Unter diesem speziellen Namen trifft sich seit vielen Jahren eine kleine, aber offene Gebetsgruppe in der Kirche oder in der Krypta (an der Tellstr. 11a, die Treppe hinunter in einem ehemaligen Kohlekeller, der jetzt als Andachtsraum dient und tagsüber immer offen ist).
Dieses wöchentliche Gebetstreffen ist geprägt von Psalmen, biblischer Lesung und Fürbittgebet. Hinzu kommen meditative Taizélieder und die Möglichkeit zu freiem Gebet. So entsteht jeweils eine dichte Atmosphäre, die ins Gespräch mit Gott und eine vertiefte Verbundenheit mit allem Leben führen kann.
Herzlich willkommen sind alle, die sich angesprochen fühlen, sich selber auf einem Gebetsweg befinden, oder neue eigene Gebetserfahrungen suchen.
Wir treffen uns jeden Dienstagabend von 19.00 – 20.00 Uhr in der Kirche.
Wieso dieser Name für eine Gebetsgruppe?
Es gibt Hinweise, dass der Fisch schon sehr früh als christliches Erkennungszeichen verwendet wurde. So enthält das griechische Wort für „Fisch“ (Ichthys) ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis:
* I – für Jesus
* CH – für Christos (der Gesalbte)
* T – für Theou (Gottes)
* HY – für Hyios (Sohn)
* S – für Soter (Erlöser, Retter)
Das Fisch-Symbol besteht aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Historisch gibt es Vermutungen, dass es von den ersten Christen als Erkennungs- und Geheimzeichen benutzt wurde: Eine Person zeichnete einen Bogen in den Sand, die andere vollendete das Symbol mit dem Gegenbogen und zeigte sich damit als Bruder oder Schwester in Christus.